Alle Voraussetzungen mit dem Arbeitgeber abgeklärt und erfüllt.
Dann geht es an die Arbeit, allerdings immer noch an die Vorarbeit.
Bevor der Hund mit ins Büro geht, wird der Platz für den Hund vorbereitet und alle DInge, die täglich benötige werden am Arbeitsplatz vorbreitet. Ich habe dies in aller Ruhe an einem freien Tag erledigt.
Die Kollegen haben sich als keinen Nebeneffkt über den Kaffebringdienst gefreut und über die Kekse zum Kaffe. Gleich mal eine positive Bestätigung für die Kollegen – das kennen wir ja vom Hundetraining.
Das hat mir auch Gelegenheit gegeben nochmals zu überprüfen ob meine Planungen im Alltag auch sinnvoll sind.
Aber halt wir haben was vergessen.
Schießlich ist die Hauptperson der Hund und der sollte sich auch vorbereiten können.
Für mich fänge die Vorbereitung des Hundes zu Hause in der gewohnten Umgebung und in Ruhe an.
Hier bringe ich meinen Hunden erst einmals bei auf seinem Liegeplatz zur Ruhe zu kommen und sich zu entpannen. Das kann zum Beispiel durch Marker (Worte, Gegenstände, Gerüche) passieren.
Wenn du nicht weißt was das ist oder wie man das trainiert, dann können wir gerne eine Trainingsstunde vereinbaren.
Wenn das klappt setzte ich mich zu Hause an der PC und erledige was halt so zu erledigen ist. Hier ist es nicht schlimm wenn der Hund micht stört, da ich keinen Zeitdruck haben und mir auch die Zeit nehmen kann den Hund zu korrigieren.
Klappt auch das, bitte ich Freunde zu kommen, damit auch Ablenkung dabei ist.
Kollegen sitzten auch nicht wie angenagelt auf Ihrem Stuhl. Da verlässt mal einer den Raum oder jemand betritt das Büro oder man bewegt sich weil man steif vom Sitzen ist.
ist auch dies gefestigt wird es kniffliger.
Der Hund soll das Büro kennen lernen.
Meine Vorgehensweise ist an einem freien Tag mit dem Hund ins Büro zu gehen.
Je nach dem wie es zu organiesieren ist und nach dem Charakter meines Hundes sogar wenn keine Kollegen im Büro sind. Ein Hund der sehr reizempfänglich ist kann sonst leicht überfordert sein.
Jetzt kann ich den Weg zum Büro üben. Bei manchen Hunden ist das kein Problem, aber mache Hundebesitzer kennen das leidige Lied, dass Treppen zum Problem werden können, oder bestimmte Boden oder auch einefach nur eine selbstschließende Türe. Es gibt viele Dinge auf dem Weg, die uns vielleicht gar nicht bewusst sind.
Im Büro angekommen, führe ich den Hund erst einmal durch den Raum und lasse ihm Zeit sich an die fremde Umgebung zu gewöhnen. Wenn er ruhig ist, führe ich meinen vierbeinigen Freund zu seinem neuen Liegeplatz.
Auch hier lasse ich Ihm Ruhe und Zeit um diesen zu riechen und zu fühlen.
Ist das alles gut gelaufen organiesiere ich einen Besuchstag im Büro wenn die Kollegen da sind.
Ja wieder ein freier Tag, den ich für mein wichtiges Projekt Bürohund hernehme.
ich gehe mit dem Hund in das nun schon bekannte Büro.
Am Besten, wenn die Kollegen eine Pause machen, damit ich den Büroalltag und die tägliche Arbeit nicht störe.
Jetzt kann mein Hund – nach meinen Regeln, das gilt auch für die Kollegen – die Menschen im Büro kennenlernen. Ich kann mich mit einem Kaffee an meinen Platz sezten und testen wie es läuft.
Unter Umständen kann es sein, dass ich am Anfang meinen Hund nur stundenweise mit ins Büro nehme,
Da habe ich mehrere Möglichkeiten je nach Entfernung von Büro nach Hause, behziehungsweise nach den familiären oder zwischenmenschlichen Voraussetzungen.
ich kann meinen Hund in der MIttagspause nach Hause bringen oder eine Familienmitglied / Freund bitten den Hund nach ein paar Stunden abzuholen.
So geschafft – nun sollte eurem entspannten Büroalltag nichts mehr im Wege stehen.
Vergesst bitte nicht für den Hund enstprechend des Alters und der Bedürfnisse des Hundes Gassipausen einzuplanen.
Wir wünschen euch einen entspannten, harmonischen Arbeitstag.